Verbandsvorsitzender Otto Neideck wiedergewählt

08.11.2019

Wahl beim Regionalverband Südlicher Oberrhein

Otto Neideck als Verbandsvorsitzender bestätigt

Verbandsvoristzender Otto Neideck wiedergewählt
Verbandsvoristzender Otto Neideck wiedergewählt

Der seit 14.02.2003 amtierende ehemalige Erste Bürgermeister der Stadt Freiburg, Otto Neideck, wird den Regionalverband Südlicher Oberrhein auch in den kommenden fünf Jahren führen. Er wurde in der konstituierenden Sitzung der Verbandsversammlung mit großer Mehrheit wiedergewählt. Als stärkste Fraktion hatte für diese Funktion die CDU-Fraktion das Vorschlagsrecht und nominierte hierfür – nicht ganz überraschend – Neideck das fünfte Mal in Folge.

Ebenfalls gewählt wurden seine vier Stellvertreter/ innen: Dr. Susanne Wienecke (Bündnis 90/Die Grünen) aus Emmendingen (1. Stellvertreterin), Valentin Doll (Freie Wähler) aus Sasbachwalden (2. Stellvertreter), Norbert Brugger (SPD) aus Löffingen (3. Stellvertreter) und Oliver Rein (CDU) aus Breisach (4. Stellvertreter).

Neideck betonte in seiner Rede nach der Wiederwahl, dass sich der Regionalverband zahlreichen Herausforderungen in der neuen Legislaturperiode stellen müsse. So sieht er die Chancen und Risiken der Klimaanpassung weit vorne auf der Agenda. Neben den Festlegungen im Regionalplan gelte es weitere Initiativen zu entwickeln und umzusetzen.

Große Bedeutung misst Neideck auch der Weiterentwicklung des Mobilitätssystems und der Verkehrsinfrastruktur bei. „Dazu gehört für uns selbstverständlich an erster Stelle die Rheintalbahn“, so Neideck. Nun gehe es darum, die erzielten Erfolge auch in die Umsetzung zu bringen, damit die Region so bald als möglich sowohl von den Lärmschutzmaßnahmen als auch von dem verbesserten Angebot im Schienennah- und -fernverkehr profitiere, so Neideck weiter.

Themen wie Digitalisierung, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, aber auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind weitere Themen, bei denen Neideck regionalen Handlungsbedarf sieht. In seinem Bericht stellte Neideck heraus, dass man sowohl politisch als auch mit den Akteuren vor Ort ausloten werde, welche Mittel zur Verfügung stehen, um die Region weiter voranzubringen.